Luftaufnahme der Lauchert, die sich durch eine grüne, dicht bewachsene Flusslandschaft schlängelt.

Natur

Einfach faszinierend.

IDYLLE ZWISCHEN FELSEN
UND FLUSS

Wer auf einer der bizarren Felsformationen über der Lauchert oder Fehla steht, kann die einzigartige Vielfalt dieser Landschaft spüren. Zu Füßen liegen die sattgrünen Wiesen und die zahllosen Mäander natürlicher Flussläufe. Am Horizont laden die weiten Hochflächen der Schwäbischen Alb zum Entdecken ein. Folgen Sie dem murmelnden Wasser und entdecken Sie die vielen Naturschönheiten entlang der Wege im Norden des Naturparks „Obere Donau“!

Im Vordergrund sitzt ein Marienkäfer auf einer weißen Blüte, umgeben von vielen gelbgrünen Pflanzen. Die Szene ist scharf auf das Insekt fokussiert, während der Hintergrund mit einem Weg, Rasen und weiteren Gartenbereichen unscharf bleibt. Das Sonnenlicht erzeugt eine warme, freundliche Stimmung.
Luftaufnahme einer weitläufigen, bewaldeten Landschaft im Morgenlicht. Nebelschwaden liegen über den Baumwipfeln, durch die das Sonnenlicht lange Schatten wirft. Der Himmel ist größtenteils klar mit einigen Wolken am Horizont. Die Szenerie wirkt friedlich und naturbelassen.
Luftaufnahme einer weiten Landschaft bei Sonnenuntergang. Sonnenstrahlen brechen dramatisch durch dunkle Wolken und leuchten Felder, Wälder und Städte in verschiedenen Grüntönen an. Im Vordergrund liegen dichte Wohnsiedlungen, in der Ferne verschwimmen Landschaft und Himmel im goldenen Licht.
Der Eingang zu einer natürlichen Höhle liegt inmitten von Felsen und grünem Bewuchs. Die Höhle wirkt flach und breit, der Boden davor ist mit Gras, kleinen Pflanzen und Moos bedeckt. Der Fels ist hellgrau und unregelmäßig geformt. Die Szene ist ruhig und wirkt naturbelassen.
Ein kleiner Wasserfall fällt an einer mit Gras und Moos bewachsenen Böschung in ein ruhiges, klares Becken des Flusses Lauchert. Umgeben ist die Szene von dichtem Grün: Bäume, Sträucher und hängende Äste spiegeln sich im Wasser. Sonnenlicht scheint durch das Blätterdach und sorgt für helle Reflexe auf der Wasseroberfläche.

RAD- UND WANDERWEGE

Die schönsten Routen für Naturliebhaber

Ein Informationsschild mit der Aufschrift „Keltischer Baumhoroskop-Pfad“ steht auf einer Wiese am Rand eines geschwungenen Weges. Dahinter wachsen zahlreiche weiße Wildblumen. Im Hintergrund fließt ein kleiner Fluss durch eine grüne Landschaft mit sanften Hügeln und Wald. Das Bild vermittelt eine friedliche, naturnahe Atmosphäre.

KLETISCHER BAUMHOROSKOPPFAD ZWISCHEN GAMMERTINGEN UND BRONNEN

Dem Jahreskreis werden 21 Bäume mit typischen Charaktereigenschaften von uns Menschen zugeordnet. Finden Sie Ihren Geburtstagsbaum und fragen Sie sich, ob die Eigenschaften des Baumes auch auf Sie zutreffen.

Ein großes, historisches Gebäude mit hell verputzter Fassade und einem roten Ziegeldach steht an einem kleinen Kanal. Die Spiegelung des Gebäudes ist im klaren Wasser zu sehen. Entlang des Kanals führt ein Weg mit Laternen. Es ist ein sonniger Tag mit blauem Himmel, im Hintergrund erkennt man weitere Altbauten.

STADTHISTORISCHER RUNDGANG GAMMERTINGEN

Erleben und entdecken Sie auf zwei Routen das historische Gammertingen. Route 1 (ca. 1 km lang) startet am Speth‘schen Stadt Schloss (das heutige Rathaus) und führt durch die historische Altstadt dem sogenannten „Auser” (Unser) mit Resten der Stadtmauer und des Stadtgrabens. Route 2 (ca. 3 km lang) beginnt am „Alten Bräuhaus” und führt zu Sehenswürdigkeiten außerhalb des historischen Stadtkerns.

HÖHLEN

Geheimnisse unter der Erde

Die Höhlen um Veringenstadt (über 40) bilden für die Schwäbische Alb neben dem Uracher und Blaubeurener Raum den archäologischen Schwerpunkt für alle vor- und frühzeitlichen Siedlungsepochen des Menschen. In der Mühlberghöhle kann eindrucksvoll die Höhlenentstehung und Ausformung der Flusslandschaft von der Eiszeit über die Mittel- und Jungsteinzeit bis zu den Alemannen studiert werden, die durch wissenschaftliche Ausgrabungen Funde aller Siedlungsepochen die dauerhafte Anwesenheit des Menschen im Laucherttal bezeugen.

Stadt Veringenstadt
Im Städtle 116 · 72519 Veringenstadt · Tel. 0 75 77 / 9 30 – 0

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Links im Bild befindet sich der dunkle Eingang der Eulenloch-Höhle in einer steilen Felswand. Rechts davon verläuft ein schmaler Weg entlang eines Abhangs mit Bäumen und üppiger Vegetation. Im Hintergrund ist ein Dorf mit Kirchturm unter blauem Himmel zu sehen. Sonnenlicht scheint durch die Bäume.
Blick aus dem Inneren einer dunklen Höhle mit feuchten Wänden auf den hell erleuchteten Ausgang. Am Höhlenboden stehen zahlreiche kleine, säulenartige Eisskulpturen, sogenannte Eispilze. Das Licht von draußen reflektiert auf dem nassen Gestein und erzeugt glitzernde Effekte.

EISPILZE IN DER NIKLAUSHÖHLE BEI VERINGEN- STADT.

EULENLOCH-HÖHLE BEI BRONNEN

Das Eulenloch ist eine sehenswerte Höhle nahe der Ortschaft Bronnen oberhalb des Laucherttales. Die Höhle ist 14 m lang, 15 m breit und 8 m hoch. Hinter dem bogenförmigen Eingang erblickt man in dem Gewölbe eine kesselförmige Vertiefung. Rechts der Höhlenpforte befindet sich noch eine 3 m breite und ca. 1 bis 2 m hohe Nebenhöhle. Die äußere Felsenwand hat eine Höhe von 12 m.

HIGHLIGHTS

Wasserfälle, Felsen und mehr

GALLUSQUELLE

Die Gallusquelle ist eine der bedeutendsten Karstquellen der Schwäbischen Alb. Sie befindet sich in Hermentingen, einem Stadtteil der Stadt Veringenstadt. Die Quelle schüttet durchschnittlich etwa 470 Liter Wasser pro Sekunde aus (min. 300, max. 2000 l/s), das nach einigen Metern der Lauchert zufließt. Das Wasser, das man heute offen abfließen sieht, ist nur ein Teil der gesamten Schüttung der Karstquelle, denn die Quelle ist gefasst und an die Trinkwasserversorgung des Zweckverbands Wasserversorgung Zollernalb angeschlossen. Sie versorgt rund 40.000 Menschen (bis nach Balingen) mit Trinkwasser. Ihr Einzugsgebiet umfasst ca. 40 bis 45 km2. Sie ist die größte Quelle Hohenzollerns und als Naturdenkmal und Geotop ausgewiesen. Am Rand des Quellbeckens steht die Statue des heiligen Gallus.

Eine klare Quelle sprudelt zwischen Mauern aus Naturstein hervor und fließt durch ein flaches Bachbett. Wasserpflanzen wie das Quellmoos sind im kristallklaren Wasser sichtbar. Links führt ein schmaler Weg entlang des Bachs, rechts verläuft ein hölzerner Zaun am Hang.
Ein kleiner Wasserfall stürzt über eine grüne Felsstufe in ein ruhiges, klares Gewässer. Das Wasser ist von üppigem Grün und Bäumen umgeben, die das Licht filtern. Sonnenstrahlen durchbrechen stellenweise das Blätterdach und spiegeln sich auf der Wasseroberfläche. Der Ort wirkt idyllisch und naturbelassen.

VERINGENDORFER WASSERFALL GIESS

Der Wasserfall war mal der größte der Schwäbischen Alb. Bis in den 1920er Jahren ein Elektrizitätswerk gebaut wurde, das ihm einen Großteil des Wassers entzog. Bei starken Regenfällen kann der Wasserfall als herrliches Naturereignis bestaunt werden. Der Wasserfall befindet sich zwischen der Bundesstraße und der Ortsstraße „Oberdorf“ am nördlichen Ortsrand von Veringendorf und ist über die Ortsstraße zu erreichen.

Ein runder, aus hellem Stein gemauerter Brunnen steht im Wald. Die Oberfläche ist von Moos überwachsen. Der Brunnen ist leer und von herabgefallenen Blättern umgeben. Im Hintergrund sind Bäume und grüne Vegetation sichtbar.

LAPPHAUSER BRUNNEN

Das Naturdenkmal "Lapphauser Brunnen" gehörte zu der mittelalterlichen Siedlung Lapphausen, die den Grafen von Württemberg gehörte. Wann diese Siedlung südlich des Stadtteiles Feldhausen, Gammertingen, aufgegeben worden ist, kann historisch nicht genau belegt werden. Im Laufe des Flurbereinigungsverfahrens wurde allerdings als letztes Überbleibsel der ehemalige Brunnen der Ortschaft Lapphausen auf der Albhochfläche wieder Instand gesetzt.

Ein markanter, freistehender Kalkfelsen ragt aus einer sonnenbeschienenen Wiesenlandschaft. Es handelt sich um den Aussichtspunkt Wendelstein. Die umliegende Hügellandschaft ist mit Gras, Sträuchern und einzelnen Bäumen bedeckt. Im Hintergrund beginnt ein dichter Wald. Das Licht des späten Nachmittags wirft lange Schatten und bringt warme Farbtöne hervor.

DER BELIEBTE
AUSSICHTSPUNKT
WENDELSTEIN

TEUFELSTORFELSEN

Das Teufelstor ist ein sehenswertes Naturdenkmal zwischen Gammertingen und Hettingen. Es handelt sich dabei um einen Jurafelsen mit torartigem Durchbruch. Von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf das Laucherttal.

Ein natürlicher Felstor-Bogen ragt aus einem steilen Felsen empor, umgeben von dichtem, grünem Laub. Sonnenlicht fällt als sichtbarer Strahl durch die Blätter und beleuchtet den Fels. Durch die Felsöffnung ist blauer Himmel erkennbar. Die Szene wirkt geheimnisvoll und naturbelassen.

WENDELSTEIN

Schöner Aussichtsfelsen zwischen Gammertingen und dem Stadtteil Bronnen in einer gepflegten Wachholderheide. Dort haben Sie eine herrliche Aussicht auf das Laucherttal mit der Freizeitanlage an der Lauchert.

Vom Schwäbischen Albverein wurde im Jahr 2004 ein neues Kreuz auf dem Wendelsteinfelsen aufgestellt. Die Geschichte des Kreuzes geht bis ins Mittelalter zurück. In regelmäßigen Pflegemaßnahmen wird der Wachholderheidehang gepflegt.

Der runde, weiß gestrichene Wasserturm von Inneringen steht frei auf einer Wiese. An der Fassade ist eine große Windmühle mit sich kreuzenden Flügeln aufgemalt. Der Turm hat oben eine Fensterreihe unter dem Dach. Am unteren Teil befindet sich ein Vorbau mit Eingang und einem kleinen Vordach. Im Hintergrund sind vereinzelt Bäume und Gebäude zu sehen.

WASSERTURM INNERINGEN

Zur Verbesserung der Wasserversorgung in den Albgemeinden Inneringen, Egelfingen, Emerfeld, Billafingen und Hochberg hat der Zweckverband Wasserversorgung Mittlere Lauchert 1957 in Inneringen einen Wasserturm erbaut.

Insbesondere um das touristische Angebot für die Feriengäste der Aktion "Ferien auf dem Bauernhof" zu ergänzen, wurde der Wasserturm 1977 zu einer heimatgeschichtlichen Anlage umgestaltet. Auf der Außenfassade wurde eine große Windmühle aufgezeichnet, welche an die 1868 in Inneringen errichtete und bis dato einzige Windmühle in Südwürttemberg-Hohenzollerns erinnern soll. Auf zahlreichen Motivtafeln wird die Dorfgeschichte, Kirchenbau, Zünfte, Bohnerzgewinnung, Sitten und Brauchtümer sowie die erste urkundliche Erwähnung Inneringens (1135) dargestellt.